Open Call: Innovation statt Krise – get ready for future!
Gerne berichten wir über Neuigkeiten aus unserem Partner-Cluster der Hamburg Kreativ Gesellschaft:
Herausforderungen im Klimaschutz, wachsende Konkurrenz, fortschreitende Digitalisierung, steigende Komplexität der Märkte, veränderte gesellschaftliche Bedürfnisse und Wertvorstellungen – für Unternehmen wird es immer notweniger, ihre Ausrichtung und Prozesse regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen. Wie die aktuelle Bertelsmann Studie Innovative Milieus 2023 zeigt, gilt nach drei Jahren Pandemie: Je innovativer ein Unternehmen, desto wettbewerbsfähiger und widerstandsfähiger ist es gegen Krisen. Der berühmte Blick über den Tellerrand war somit noch nie so wichtig wie jetzt.
Genau hier setzt unser Cross Innovation Ansatz an: Als Vorreiter auf nationaler und europäischer Ebene bringt der Cross Innovation Hub der Hamburg Kreativ Gesellschaft Unternehmen aus Handel, Gewerbe, Industrie und Verwaltung mit der Kreativwirtschaft zusammen.
Konkret heißt das:
- Professionelle Begleitung durch alle Phasen des Innovationsprozesses und Zusammenarbeit mit ausgewählten Top-Kreativschaffenden – von der Idee bis zur Marktreife.
- Passgenaue Formate, Strukturen und Methoden je nach Zielsetzung und Ressourcen
- Fundierte Auseinandersetzung mit der Zukunft eurer Branche
- Strahlkraft in das gesamte Unternehmen: branchenübergreifende Zusammenarbeit, maximaler Perspektivenwechsel, Teambuilding, Methodenkompetenz, Innovationskultur wertvolle Kontakte
- Langfristige Vernetzung mit Hamburgs Kreativ-Expert*innen
Die nächste Gelegenheit dieses Innovationspotenzial zu nutzen:
Format ATTACK YOUR BUSINESS 2023: Geschäftsmodelle grundlegend neu denken
- Zentraler Aufwand: 2,5 Tage, 2-4- Mitarbeitende, Koopeartionsbeitrag
- Ergebnis: drei neue Ideen für Geschäftsmodelle/ -felder mit hohem Innovationspotenzial
Detaillierte Informationen: https://www.kreativgesellschaft.org/innovation/attack-your-business/
Format CROSS INNOVATION LAB 2024: gemeinsam nachhaltige Lösungen entwickeln
- Zentraler Aufwand: 10 Tage und 3 Abende, 2-5 Mitarbeitende, Kooperationsbeitrag
- Ergebnis: Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse mit hohem Innovationspotenzial im Nachhaltigkeitskontext
- Eine Teilnahme mit Kund*innen und/oder Projektpartnerunternehmen ist möglich
Detaillierte Informationen: https://kreativgesellschaft.org/innovation/cross-innovation-lab/
Die Anmeldung ist ab sofort möglich, die Plätze sind begrenzt.
Unser Pool aus 50 Top-Kreativ-Expert*innen aus Hamburg garantiert maximale Qualität und Know-How – wir matchen die Kreativen auf eure Unternehmen je nach Qualifikationen und Kompetenzen. Warum aber überhaupt Kreativschaffende? Kreativschaffende sind ideenreich und agil, arbeiten stets interdisziplinär, ergebnisoffen und lösungs- sowie nutzerzentriert. Sie sind Spezialist*innen darin, Dinge grundlegend zu hinterfragen, kontextübergreifend Wissen zu rekombinieren und zu synthetisieren – wichtige Eigenschaften, denn viele Innovationen entstehen auf diese Weise. Geübte Kreativität und maximaler Perspektivwechsel garantieren somit innovative Lösungsansätze in kurzer Zeit.
Meldet euch bei Interesse und mehr Informationen gerne direkt bei Nicole Wittek aus dem Cross Innovation Hub der Hamburg Kreativ Gesellschaft:
Kontakt: Nicole.Wittek@kreativgesellschaft.org / +49 40 23 72 43 585
Herzlich Willkommen bei foodactive!
Wir haben Netzwerk-Zuwachs bekommen und freuen uns, dass diese Unternehmen nun foodactive-Mitglieder sind:
Nutramaxx: Die Nutramaxx Food GmbH begleitet Unternehmen bei ihrem Einsatz von Pflanzenextrakten und Destillaten und unterstützt in diesem Bereich die Produktentwicklung, Produktsicherheit und Deklaration. -> Hier mehr
Toseno: Die TOSENO GmbH und Co. KG entwickelt individuelle Stabilisierungs- und effiziente Texturierungssysteme für Feinkost und Süßwaren. -> Hier mehr
Cafea-Gruppe: Nach vielen Meilensteinen in über 100 Jahren gehören 9 Vertriebs- und Produktionsfirmen zu der Holding: CEMILK, DEK Berlin, DEK Hamburg, Ffi NY, CAFEA UK, Grana, WERTFORM, EDEL, MILCAFEA, die gemeinsam eine große Produktpalette an löslichen Kaffeegetränken, Flüssigkaffees, Röstkaffees oder Trinkschokoladen anbieten. -> Hier mehr
Hellmi: Die Hanseatische Zuckerraffinerie GmbH & Co. KG ist auf die Herstellung und Verarbeitung von Zucker spezialisiert. -> Hier mehr
Zertifikatskurs Qualitätsmanagement der Lebens- und Futtermittel 2024
In 2024 bieten in Kooperation die Hochschule Osnabrück und das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik DIL erneut den Zertifikatskurs Qualitätsmanagement der Lebens-und Futtermittel an.
Das Konzept des Zertifikatskurses vermittelt den Teilnehmer:innen in zielgerichteter und kompakter Form praxisnahes Wissen zur Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements und seine rechtlichen Vorgaben aus Sicht von Zertifizierungen und Qualitätssicherung.
Das erlernte Wissen findet in Fallbeispielen, Übungen und Praxiseinheiten direkte Anwendung. Zielgruppe des Zertifikatskurs sind sowohl Fach- und Führungskräfte als auch Mitarbeitende mit Hochschulausbildung.
Für mehr Informationen, Ansprechpartner:innen u.a. finden Sie hier der Flyer.
Wer ist verantwortlich für die Menschenrechte in der Lieferkette?
Abgesehen, dass wir uns alle dafür zuständig fühlen sollten, regelt das neue Lieferkettengesetz dies seit diesem Jahr rechtlich für deutsche Unternehmen.
Dazu haben wir unsere foodactive Mitglieder nach ihren Herausforderungen gefragt:
- Lieferkettenkomplexität & Datenverfügbarkeit
- Risikoanalyse
- Gefühl der Verantwortungsübertragung der Kunden auf das eigene Unternehmen
Viele der Mittelständler spüren große Herausforderungen bezüglich des LkSG, da betroffene, LkSG-pflichtige Unternehmen ihre Verantwortung gern an die Unternehmen weitergeben:
In Form von Selbstauskünften und Fragebögen, bei denen viele kleinere Unternehmen an ihre personellen und finanziellen Kapazitätsgrenzen kommen.
Norman Müller von dem BAFA klärte u.a. wo die unvermeidlichen Punkte zwischen Lieferanten und Abnehmern und wo die Grenzen sind und was dementsprechend nicht an kleinere Unternehmen übertragen werden kann. Dazu und für mehr verweist er auch auf die Risikoanalyse des BAFA als Unterstützung.
Vielen Dank Norman Müller für Ihren Beitrag & Aufklärung!
Trotz allem steht eins fest: Man sollte sich mit der Lieferkettensorgfalt auseinandersetzen. Denn wenn sich Europaparlament und Ministerrat einigen, kann es bald ein europäisches Lieferkettengesetz geben, für Unternehmen ab schon 250 Mitarbeitenden und inhaltlich verschärft.
Coworking im foodlab
Lust auf einen neuen oder weiteren Arbeitsplatz?
Dann ab ins foodlab, einem Ort für Netzwerk und Austausch, nicht nur für Food Unternehmen.
Neben dem Workspace mit Elbblick gibt es ein Café sowie ein Popup Restaurant, in dem sich immer wieder neue Konzepte gastronomisch ausprobieren.
Nachhaltigkeit “bilanzieren”
Wie sieht die Leistungsrechnung für die Foodbranche zukünftig aus und wie lassen sich Nachhaltigkeitsleistungen von Unternehmen messen und bewerten.
Dr. Jenny Lay-Kumar von Regionalwert Research berichtete uns im vergangenen Arbeitstreffen, wie Berichtspflichten aus dem EU Green Deal als Ausgangspunkt genutzt werden können, die Nachhaltigkeitsperformance des eigenen Unternehmens zu bewerten und strategisch in die Zukunft zu steuern.
In den kommenden Monaten arbeitet Dr. Jenny Lay-Kumar einen Prototyp (ESG-Leistungsrechnung) aus. Dafür werden Unternehmenspartner gesucht.
Dr. Jenny Lay-Kumar
Warum ist das relevant für Sie:
– Weil sie als Mittelständler in den nächsten 2-3 Jahren berichtspflichtig werden.
– Weil sie als kleineres Unternehmen indirekt berichtspflichtig werden, da die ESG-Daten von ihren berichtspflichtigen Kunden angefordert werden.
– Das ESG-Reporting sagt noch nicht viel aus, erst durch den Vergleich und die Bewertung der Unternehmensperformance werden die Daten aussagekräftig. Die ESG-Leistungsrechnung bietet nicht nur eine Bewertung anhand eines intuitiven Ampelschemas – sie beziffert die betrieblichen ESG-Leistungen in Euro und Cent.
– Über die EU-Nachhaltigkeitsberichtsstandards (ESRS) kommt eine Fülle von Datenabfragen auf die Unternehmen zu – bereits die sektorübergreifenden Standards (Set 1) enthalten je nach Wesentlichkeitsanalyse, bis zu 1.144 Datenpunkte. Im Projekt „ESG-Leistungsrechnung“ fokussieren wir auf die wichtigsten 10% der Daten und konkretisieren sie für spezifische Wertschöpfungsketten der Ernährungswirtschaft.
– Teilnehmende Unternehmen bekommen zum Projektabschluss ein Dashboard, das ihre ESG-Performance übersichtlich zur Geltung bringt
Bei Interesse oder Fragen kommen Sie gern auf uns zu.
3. foodactive Salon “Employer Branding”
“Eine Veranstaltung mit Relevanz!”
Vielen Dank für das tolle Kompliment für unseren 3. foodactive Salon “Erfolgsfaktor Employer Branding”.
Dabei sind wir der Frage nachgegangen, wie eine authentische Unternehmenskultur zum Gamechanger beim Finden und Binden von Mitarbeitenden wird.
In einem exklusiven Kreis hatten wir die große Freude, zu Gast im Vier Jahreszeiten Hotel sein zu dürfen.
Küchendirektor Andreas Block begrüßte uns und führte als “Hausherr” in das Leben und Arbeiten des Fairmont Hotels ein. Überdies gab er uns einen tollen Einblick in seinen persönlichen Lebenslauf, sehr beeindruckend.
Gemeinsam mit Employer Branding Experte Marcus Merheim wurden wir mit auf die Wertereise des Vier Jahreszeiten Hotels genommen. Wir haben viel erfahren u.a. über Weitsicht, Vertrauen, Empowerment, Kommunikation und Miteinander.
Danke für die wertvollen Einblicke und die vertrauensvolle Offenheit von Euch Beiden lieber Andreas und lieber Marcus und besonders dem Hotel Vier Jahreszeiten und eure herzliche Gastfreundschaft.
Andreas Block Marcus Merheim
Charmant und professionell moderierte wie immer Dörthe Zurmöhle, Studiengangsleiterin (M.A.) Business Development, Digital Innovation &Entrepreneurship an der Hochschule Fresenius.
Dieses Mal auch dabei in der Durchführung der sich anschließenden Workshops war Barbara Blenski, die mit ihrer Innovationsagentur Innoshot nicht nur Mitglied bei uns ist, sondern auch Profi für Innovationsstrukturen und kreatives Denken.
Herzlichen Dank an Euch liebe Dörthe und liebe Barbara. Es macht viele Freude mit Euch zusammenzuarbeiten.
Dörte Zurmöhle, Barbara Blenski
Der Salon ist Format für Führungskräfte in kleinem Kreis, in dem es darum geht, neue Impulse und Inspirationen für Ihre unternehmerischen Herausforderungen zu entwickeln. Dabei interessieren uns insbesondere Best-Practice-Beispiele, anhand derer wir gemeinsam neue Denkanstöße und Lösungsansätze für konkrete Problemstellungen erarbeiten.
Exklusiv bei diesem Salon sind Mitglieder von Hamburg@work dabei gewesen Es war ein toller und vertrauensvoller branchenübergreifenden Austausch. Immer wieder gern lieber Uwe Jens, vielen Dank.
Dr. Annika Schröder, Dörthe Zurmöhle, Uwe Jens Neumann
Weitere Impressionen hier im Film.
Und hier:
Kulturerbe: Knickpflege erhält Auszeichnung der UNESCO
Seit Kurzem ist die Pflege der Knicke in Schleswig-Holstein als Immaterielles Kulturerbe bei der Deutschen UNESCO-Kommission bestätigt worden. Die bepflanzten Erdwälle, die seit Jahrhunderten Teil der Kulturlandschaft sind, haben nicht nur wichtige positive Effekte auf Natur und Tiere, sondern werden auch seit wenigen Jahren von unserem Mitgliedsunternehmen FAWESCO zum Getreide-Anbau genutzt. Unter der Marke “Knick Getreide” werden in Zusammenarbeit mit der Mühle Engel Mehl und Backschrote genutzt. Dieses Jahr ist mit der neuen Ernte der Einstieg in den Lebensmitteleinzelhandel geplant.
Die Auszeichnung zum Kulturerbe zeigt, wie sehr es sich lohnt, die Knicke in Schleswig-Holstein zu erhalten und für FAWESCO eine Bestätigung weiter an dieser zusätzlichen Verwendung für regionale Lebensmittel zu arbeiten.
Aktuelles aus dem Lebensmittelrecht
Das Lebensmittelrecht entwickelt sich rasant. Jedes Jahr gibt es neue Gesetzesinitiativen aus Berlin und Brüssel. Um hier den aktuellen Überblick zu behalten, kommen mind. einmal im Jahr viele Food-Unternehmen zu unserem foodactive Lebensmittelrechts-Seminar.
Zusammen mit ZENK Rechtsanwälte fand nun erneut ein umfassendes Seminar zu den aktuellen Entwicklungen im Lebensmittelrecht statt.
Die ausgewiesenen Lebensmittelrechts-Experten Dr. Stefanie Hartwig und Dr. Lisa Feuerhake von ZENK berichteten aus ihrer Beratungspraxis und bereiteten Gesetzesvorhaben und Gerichtsentscheidungen anschaulich auf.
So wurden wichtige Urteile zur Kennzeichnung und Bewerbung von Lebensmitteln besprochen sowie neue gesetzliche Regelungen zur Werbung mit Nachhaltigkeit dargestellt.
Auch die geplanten Werbeverbote für ‚ungesunde‘ Lebensmittel (Kinder-Lebensmittel-Werbegesetz) und was jetzt schon bei der Werbung gegenüber Kindern gilt, wurden anschaulich erläutert.
Diskutiert wurde natürlich auch der Umgang mit innovativen Lebensmittel, Vegane Lebensmittel, NovelFood und Botanicals.
Herzlichen Dank, liebe Stefanie und liebe Lisa, für Eure kompetente, professionelle und juristische Expertise, die ihr allen Beteiligten verständlich und anschaulich vermittelt habt.
Fotoworkshop zum schmackhaften Bild
Leckeres Essen in ansprechenden Bildern festzuhalten – eine echte Herausforderung!
Diese Aufgabe besser meistern zu können, das war der Wunsch unserer Teilnehmer:innen vor dem foodactive Fotoworkshop, bei dem sie gemeinsam mit der Food-Fotografin Pia von Haxthausen einen Nachmittag lang die Kunst des perfekten Food-Fotos erkundeten.
Von der richtigen Beleuchtung über das passende Setting bis hin zur geschickten Dekoration gibt es viel zu beachten, um die gewünschte Atmosphäre einzufangen und ein Bild zu schaffen, das das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.
Pias Expertise hat uns geholfen, diese Herausforderung kompetenter zu meistern mit neuen Inspirationen, kreativen Umsetzungsideen und wertvollen Tipps. Vielen Dank, Pia!