Zukunftssicherheit der Lebensmittelbranche
Diese Veranstaltung war “toll und fachgerecht, meine vollste Anerkennung”!
Wir hatten die Gelegenheit, die Zukunft der mittelständischen Lebensmittelindustrie zu erforschen, basierend auf zwei äußerst informativen und aufschlussreichen Vorträgen über die Herausforderungen und Chancen in dieser Branche. Thomas Kleinschnittger von der Wintergerst Sozietät präsentierte die Ergebnisse einer spannenden Studie in Zusammenarbeit mit der Hochschule Bremen. Die Studie behandelte eine breite Palette von Herausforderungen in der Wertschöpfungskette, darunter die Beschaffung von Rohstoffen, Produktion, Vertriebsstrukturen sowie aktuelle und zukünftige Bedrohungen. Zudem zeigte sie verschiedene Wege zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit auf.
Prof. Dr. Carsten Leo Demming von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg präsentierte zahlreiche Ansätze für eine zukunftsweisende Ausrichtung, einschließlich Maßnahmen zur Personalisierung, Pflege von Kundenbeziehungen und der Nutzung geeigneter Marketingkanäle. Dabei stand immer die Frage im Mittelpunkt, welche Herausforderungen und Schwerpunkte die Konsumenten haben.
Herzlich Willkommen bei foodactive!
Unser neuster Netzwerk-Zuwachs ist vanozza foods!
Vanozza ist ein Foodtech-Startup aus Hamburg. Sie entwickeln und produzieren pflanzliche Käsealternativen, die das Kochen von veganen Gerichten einfach machen. Die pflanzliche Mozzarella-Alternative auf Cashewbasis ist die Erste, die richtig schmilzt und dabei cremige Fäden zieht. Die Hartkäse-Alternative ist hervorragend geeignet für veganes Pesto, Salat oder Risotto. Der würzige Geschmack orientiert sich an Parmesan. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte sowohl im B2B-Bereich in der Gastronomie als auch im Lebensmitteleinzelhandel.
Startschuss für das Food Cluster
Hamburg erhält ein neues Cluster: Nach heutigem Beschluss des Hamburger Senats werden die Behörde für Wirtschaft und Innovation, foodactive e.V. sowie die Süderelbe AG das Food Cluster Hamburg gründen. Das neue Cluster soll Unternehmen und Akteuren der Foodbranche in Hamburg und der Metropolregion eine vielfältige Plattform bieten und gemeinsam mit Wirtschaft und Wissenschaft durch Vernetzung, Kooperation und Innovation die Region stärken.
Das Food Cluster Hamburg soll maßgeblich vom Verein foodactive getragen werden. foodactive ist mit rund 140 Mitgliedsunternehmen Deutschlands größtes Ernährungsnetzwerk und bereits seit Mai als Trägerverein für das Food Cluster Hamburg von den Mitgliedern bestätigt. „Wir von foodactive freuen uns sehr, der Trägerverein des neu zu gründenden Food Clusters zu sein und so die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Freien und Hansestadt Hamburg zu vertiefen. Als Cluster können wir nun noch stärker die relevanten Themen der Foodbranche vorantreiben, Lösungen erarbeiten und die Region mit all ihren Akteuren stärken“, erklärt Karl-Heinz Krämer, Vorstandsvorsitzender foodactive e.V. und Vorstandsvorsitzender der Block Foods AG.
Senatorin Dr. Melanie Leonhard von der Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI) Hamburg betont die Bedeutung des Food Clusters für die Ernährungswirtschaft in Norddeutschland: „Hamburg bekommt nun ein Food Cluster, welches die Stärken der Akteure in unserer Stadt weiter bündelt und ausbaut. Mit dem Cluster werden wir die Chancen, die in der Veränderung der Ernährungsbranche liegen, noch besser nutzen. Die Ernährungsbranche in Hamburg ist bereits seit jeher breit aufgestellt. Wir decken von der industriellen Produktion, dem Handwerk, dem Handel, der Logistik und der Gastronomie eine große Bandbreite ab. Bei uns gibt es neben den großen weltweit tätigen Lebensmittelunternehmen auch etablierte kleine und mittlere Unternehmen sowie zahlreiche Startups, die an der Versorgung und an Food-Innovationen arbeiten. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir nun mit etablierten Partnern und auch neuen Unternehmen Hamburg gemeinsam zu einem europäischen Ankerplatz der Food-Branche ausbauen.“
Dr. Olaf Krüger, Vorstand der Süderelbe AG verdeutlicht: „Seit 2007 engagiert sich die Süderelbe AG für die Ernährungswirtschaft in der Region und tritt gemeinsam mit foodactive für deren Interessen ein. Wir begrüßen die Gründung des Food Clusters Hamburg. Hamburg und die Metropolregion haben eine starke Ernährungswirtschaft, die es gilt, zusammen zu bringen, zu stärken und gemeinsam den Standort auch auf der internationalen Ebene sichtbarer zu machen.“
Food Cluster Studie Hamburg: Alleinstellungsmerkmal Hamburger Hafen
Die im letzten Jahr vom BWI in Zusammenarbeit mit dem Institut für Innovation und Technik (iit) veröffentlichte „Studie zum Aufbau eines Clusters Ernährungswirtschaft, Food Cluster Hamburg“ betont die Potentiale für ein Food Cluster Hamburg. Hamburg und Metropolregion bieten demnach mit einer breiten Branchenvielfalt, großen Weltmarktunternehmen als auch innovativen Startups wichtige Grundlagen für eine erfolgreiche Clusterarbeit. Insbesondere die wichtige Hub Funktion des Hamburger Hafens für Lebensmittel als auch der Großmarkt und die logistischen Funktionen der Stadt sind spezifische Alleinstellungsmerkmale innerhalb Deutschlands.
Mehr als 140 Mitgliedsunternehmen im Food Cluster Hamburg
Das neue Food Cluster Hamburg startet mit aktuell rund 140 Mitgliedsunternehmen des Trägervereins foodactive. foodactive ist seit mehr als zehn Jahren das Food-Netzwerk und vernetzt Wirtschaft, Wissenschaft, Startups sowie Akteure entlang der Wertschöpfungskette. Aktuelle Herausforderungen wie Nachhaltigkeit, Einfluss der Lebensmittelproduktion auf Klimathemen, Innovationen sowie neue Produkte und Prozesse werden bereits durch foodactive vorangetrieben.
Wir freuen uns, so auch die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Freien und Hansestadt Hamburg weiter zu vertiefen!
AUNGA 2023
Gestern hatten wir das Vergnügen, die ANUGA zu besuchen und die Gelegenheit, einige faszinierende Einblicke in die zahlreichen Unternehmen und Trends der Branche zu gewinnen. Was für eine Vielfalt, die zeigt, wie international, riesig und divers die Lebensmittelbranche ist.
Neben zahlreichen Lebensmittelherstellern weltweiter Herkunft war auch Hamburg und die Metropolregion vertreten. Zum Beispiel waren auch einige foodactive Mitgliedsunternehmen als Aussteller dabei, wie: Bösch Boden Spies, CAFEA Gruppe, Christian Goedeken, Eurofins, GBA, Hans Freitag, Harry Brot, Klaus Böcker, Tuchel & Sohn.
Wie schön einige von euch persönlich wieder zu treffen!
Senatsfrühstück im Hamburger Rathaus
Wieder hatten wir die Ehre im Phönix-Saal des Hamburger Rathauses unser jährliches foodactive Senatsfrühstück zu begehen.
In dieser großartigen Kulisse begrüßte uns Senatorin Dr. Melanie Leonhard zu unserem traditionellen Branchentreffen.
Dieses besondere Ereignis bringt Unternehmer unserer Foodbranche zusammen, um die Wirtschaft von Hamburg und der Metropolregion zu stärken und wertvolle Verbindungen zu knüpfen.
Das Senatsfrühstück war zweifellos ein Erfolg, das nicht nur köstliches Essen und angeregte Gespräche bot, sondern auch die Verbundenheit und das Engagement unseres foodactive Netzwerkes unterstrich.
Wir freuen uns auf weitere solche Veranstaltungen. Herzlichen Dank an Alle, die teilgenommen haben!
1. Konferenz Sourcing & Safety
Kurz gesagt: Es war super!
Interessante und informative Vorträge, detaillierte Einblicke in Unternehmensvorgänge, viele gute Gelegenheiten zum Netzwerken und das alles bei einem traumhaften Blick über die Alster, das war unsere 1. Konferenz Sourcing & Safety.
Dabei wurde gesprochen über Lieferketten, nachhaltige Beschaffungsstrategien, Qualitätssicherung, digitale Transformation, NovelFood, …
Voll gepackt und super aufbereitet von unseren tollen Referenten:
Großer Dank geht an Petra-Alina Dr. jur. Unland geb. Sieberer von Dr. Oetker, Dr. Charlotte Heyl vom Deutscher Kaffeeverband e.V., Ralph Beranek von Seeberger, Susanne Heyl von Kale & Me GmbH, Marco Fischer und Frank Ritter von Nungesser – Food & Feed since 1775.
Danke auch an Euch liebe Jeanette Gonnermann und Dr. Markus Zell, es war uns eine Freude und wir planen gern gleich die nächste Konferenz zusammen!
Umgang mit Cyberattacken
Manchmal weiß die Polizei früher von einer Cyberattacke – noch bevor das Unternehmen selbst den Angriff bemerkt.
Bei unserer Food Session rund um Cybersecurity teilte Henry Georges, Polizei Hamburg/LKA 543 – FK Cybercrime, den Teilnehmenden aus IT und Geschäftsführung Einblicke in aktuelle Erscheinungsformen von Cyberkriminalität sowie Empfehlungen zur Handlungsweise.
Er betonte auch, dass sich jedes Unternehmen auf Cyberangriffe vorbereiten sollte – denn diese immer zu verhindern, das sei langfristig nicht möglich. Die richtige Vorbereitung und Umgang ist jedoch entscheidend.
Vielen Dank an Henry Georges und die großartige Unterstützung, z.B. in Form von kostenlosen internen Vorträgen, die die Hamburger Unternehmen durch die Polizei bei diesem kritischen und aktuellen Thema bekommen können. Und natürlich auch vielen Dank an die aktiven Teilnehmenden!
#wirsindfoodactive: Making of Elbmüller
Vom Acker bis in die Mühle:
Dennis Bergmann möchte Lebensmittelproduktion wieder erlebbarer und transparenter machen.
Dafür hat er seine gläserne Ölmühle gegründet. Mitten im Herzen von Barmbek, kann jeder und jede dran vorbei laufend einen Blick reinwerfen. Denn das ist das Ziel: Eine transparente Produktion und Ladengeschäft.
foodactive = Magic (Food) Future
Tauche ein in Hamburgs innovative Zukunft!
- Wie sieht die wirtschaftliche Zukunft Hamburgs aus?
- Welche Entwicklungen treiben unsere Branchen voran?
- Wie sehen Innovationen made in Hamburg aus?
All diese und noch viele weitere Fragen werden in der Magic Future beantwortet.
Die Ausstellung zeigt wie die Hamburger Branchennetzwerke – vom Life Science Bereich über die Ernährungsindustrie bis hin zur Digitalbranche – die (Um)Welt von morgen gestalten wollen.
Trefft Hamburgs Clusterlandschaft im Rahmen des Bürgerfestes am 2./3. Oktober und werft einen Blick in die Magic Future, Young Future Lab, Gänsemarkt.
Herzlich Willkommen bei foodactive!
Wir haben Netzwerk-Zuwachs bekommen und freuen uns, dass diese Unternehmen nun foodactive-Mitglieder sind:
Uelzena:
Die Uelzena eG wurde 1952 von 31 Molkereien aus dem Gebiet Hannover-Braunschweig als Genossenschaft gegründet.
Anfangs wurde vor allem haltbares Milchpulver hergestellt, heute produziert die Uelzena-Gruppe als Spezialist vor allem maßgeschneiderte Produkte für die lebensmittelverarbeitende Industrie. Dazu gehören empfindliche Lohntrocknungsprodukte wie Aromen, Naturfarbpulver und Vitamine. Außerdem Butter, Butterfett, besondere Butterspezialitäten für das Backhandwerk, Käse, gezuckerte Kondensmilch sowie weiterhin Milchpulver in verschiedenen Qualitäten.
An den vier Produktionsstandorten der Uelzena-Gruppe arbeiten mehr als 800 Mitarbeitende für international ausgerichtete Kunden, zu denen vor allem bekannte Markenhersteller aus der Zutaten-, Süßwaren-, Backwaren- und Feinkostindustrie sowie der Vending-Branche gehören.
NHF:
Die Firma Pamir wurde 1987 in Hamburg gegründet. Damals war es eine Herausforderung für orientalische Immigranten, die traditionellen Lebensmittel ihrer Heimatländer in Europa zu erwerben. Um diesen Bedarf zu decken, startete die Firmentätigkeit. Die Pamir GmbH importiert heute Reis unter eigener Marke aus Indien und Pakistan. Datteln, Trockenfrüchte, Nüsse, Gebäck, Konserven und Eingelegtes Gemüse aus dem Iran und Afghanistan, sowie verschiedene Teesorten aus Sri Lanka, Vietnam und China. Die Marke hat sich seit Jahrzehenten am europäischen Markt etabliert und steht für konstant hohe Qualität aus den besten Anbaugebieten, mit den besten Zutaten schonend und mit Liebe verarbeitet und fair gehandelt. Um der Nachfrage nach exotischen Lebensmitteln mit innovativen und gesunden Produkten aus unseren Bezugsquellen zu begegnen, wurde in 2014 die Firma NHF GmbH (Natural Healthy Food) gegründet. Der Anspruch an höchste Qualität und faire Produktionsbedingungen speziell für Frauen sind wichtige Unternehmensziele insbesondere im Hinblick auf die Sozialverantwortung. Zusätzlich wird der ökologische Landbau als Alternative zum konventionellen Landbau unterstützt.
Magda’s Food Programme:
Magda Tedla ist Ernährungswissenschaftlerin und bietet mit “Magdas Food Programme” seit 2016 Ernährungspräventionskurse an Schulen an. Doch auch Erwachsene können von ihrem Know-how in Seminaren, Coachings oder Workshops profitieren.
Als Start-up-Gründerin beschäftigt sie sich zudem mit dem Superfood Algen als Nahrungsergänzungsmittel und Beauty-Produkt.
Mit ihrer Arbeit wirkt sie nicht nur Stereotypen entgegen, die sich um die Ernährungsweise der Menschen auf dem afrikanischen Kontinent ranken. Auch zur Repräsentation trägt sie so bei.