27 Mrz
Die Excel-Ära überwinden: KI als Wegbereiter für die R&D in der Lebensmittelindustrie
Mit nur 10% Digitalisierungsgrad hängt die Forschung und Entwicklung im Vergleich zu anderen Abteilungen im Foodbereich zurück. Dabei gibt es effiziente Möglichkeiten, Daten aus Studien, Marktanalysen, Kundenbriefings, Rezepturen und mehr zu vereinen. Und gleichzeitig den Herausforderungen durch kürzere Produktzyklen und Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Prof. Dr. Christian Klein zeigte uns, wie Künstliche Intelligenz als ein Co-Pilot in der Produktentwicklung helfen kann.
Von der Anlage von Rohstoffprofilen über Nährwertberechnungen bis hin zu Inspirationsvorschlägen und Verbesserungen des Nutri-Scores – die Einsatzmöglichkeiten von KI sind vielfältig. So lassen sich jeweils bestimmte Aufgaben durch kleine, unabhängige Softwareanwendungen erfüllen, wie beispielsweise für die Rezeptverwaltung, die Datenanalyse oder die Sensorik.
Das Zusammenspiel von Softwareanwendungen kann eine flexible und skalierbare Entwicklungsumgebung ermöglichen. Neue Funktionen können schnell und einfach hinzugefügt werden, ohne dass die gesamte Anwendung verändert werden muss.
Ein Beispiel haben wir direkt vor Ort gesehen und probiert. Die KI-entwickelten Waffeln von Reoat. Die Gründer:innen Valerie Gott und Benjamin Binder erzählten von ihrer KI-Erfahrung in der Produktentwicklung und die leckeren Waffeln sprachen für sich – es funktioniert.
Vielen Dank an euch drei für die spannenden Einblicke und alle Teilnehmenden!